Das Team Technikdidaktik im Jahr 2013
Stand: 17.12. 2013
Desiderata in der berufsschulischen Professionsforschung
Editorial der ZBW 4/2013
Tenberg, R. (2013): Desiderata in der berufsschulischen Professionsforschung. Aufgezeigt am Beispiel der Berufszufriedenheit von Lehrpersonen an berufsbildenden Schulen. Editorial. ZBW Jg. 109, 4/2013, S. 481-495
Es stellt sich die Frage, warum sich die berufspädagogisch akzentuierte Professionsforschung bislang dem Aspekt der Berufszufriedenheit von BerufsschullehrerInnen nicht zugewandt hat. Handelt es sich hier um einen randständigen Aspekt, der kaum Bedeutung für die berufliche Bildung hat oder wird dieser Aspekt lehramtsunabhängig so gut erschlossen, dass hier eine sektorspezifische Untersuchung nicht erforderlich ist? Im Zuge der nachfolgenden Erörterung werden sich für beide Annahmen deutliche Negierungen ergeben, so dass abschließend eine Diskussion folgen kann, in welcher Stand und Desiderate dieses Forschungsthemas nochmals gegenübergestellt werden.
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Delegation des Südafrikanischen Bildungsministeriums besucht Technnikdidaktik der TU Darmstadt
Von Katharina Kämmer und Sven Olaf Volk
Das Interesse am deutschen Berufsbildungssystem mit seiner Komplexität war groß, als am 27. November eine südafrikanische Delegation den Arbeitsbereich Technikdidaktik an der TU Darmstadt besuchte. Eine Delegation des südafrikanischen Bildungsministeriums besuchte auf ihrer „Study Tour“ zum Thema erneuerbare Energien (Labour Market-oriented Skills Planning and Research Mechanism in the Sector of Renewable Energies and Energy Efficiency), bei der unter anderem Fachbesuche in Köln und Mannheim auf der Agenda standen, am Mittwoch, den 27.11. 2013 auch die TU Darmstadt und dort genauer den Arbeitsbereich Technikdidaktik.
Die Study Tour ist Teil des Projektes „Skills development for green jobs / SFGJ“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Dieses Programm richtet seinen Fokus auf den Zuständigkeitsbereich Planung und Forschung mit Blick auf erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Im Zuge dessen wurde es den Teilnehmern der Study Tour durch Deutschland unter anderem ermöglicht TVET (Technical and Vocational Education and Training) Institutionen zu besuchen, um dort vor allem mehr über das duale System der Berufsausbildung in Deutschland zu erfahren.
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Individuelle Förderung in der beruflichen Didaktik
Vortrag von Prof. Dr. Ralf Tenberg am OES-Kongress in Leinfelden-Echterdingen
1. Einstieg – Wie sieht alltägliche „Individuelle Förderung“ in der Berufsschule aus?
Hierzu folgendes Szenario: Eine Lehrkraft betritt das Klassenzimmer und begrüßt alle Schülerinnen und Schüler persönlich. Dabei stellt sie fest wie diese motiviert und disponiert sind. Bei erkennbaren Motivationsproblemen findet sie aufmunternde bzw. anspornende Worte für die betreffenden SchülerInnen . Aus diesen Eindrücken heraus bildet sie – in gemeinsamer Absprache mit den SchülerInnen – situationsangepasste Kleingruppen, in denen individuell der Unterrichtsstoff der letzten Stunde erörtert werden soll. Nach wenigen Minuten trägt je ein Gruppensprecher kurz vor, was verstanden wurde und was nicht, woraufhin sich neue Kleingruppen bilden, die themenspezifisch ihre Defizite selbstgesteuert aufarbeiten …
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MINT-Sonderpreis für gute Lehre
Mitarbeiter der Technikdidaktik Oberstudienrat Marcus Dengler wird für seine Arbeit gewürdigt
Beeindruckende Lehre: Die „Athene-Preise für Gute Lehre“ der Carlo und Karin Giersch-Stiftung an der TU Darmstadt belohnten viele Leistungsträgerinnen und -träger. Auszeichnungen im Wert von 26.000 Euro gingen an die Fachbereiche, Würdigungen im Wert von 14.000 Euro an Einzelpersonen und Gruppen. Den mit 12.000 Euro dotierten E-Teaching Award 2013 der Stiftung teilen sich zwei Professoren und eine Mitarbeiterin des Sprachenzentrums.
Zwei Sonderpreise gab es für „Lehramt MINT“, verknüpft mit jeweils 3000 Euro. Oberstudienrat Marcus Dengler hat sich um die Planung und Einrichtung eines Lernlabors für technikdidaktische Lehre verdient gemacht und erhielt einen der beiden Sonderpreise.
A systematic approach on developing action-oriented, competency-based Learning Factories
M. Tisch, C. Hertle, J. Cachay, E. Abele, J. Metternich, R. Tenberg
As a next challenge, in terms of enhancing employees' improvement abilities with the use of Learning Factories, existing education and training programs are remodeled by the means of a competency-oriented, scientific-founded didactic concept. Therefore, based on a multi-level study on Learning Factories focusing on their design and use, a systematic approach to further develop quasi-real, effective learning environments in the field of manufacturing systems is conceived. As a result competency-oriented Learning Factories meeting the industries' requirements can be implemented with the use of fewer input resources and an increased success in applied competencies in real situations.
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Kompetenzorientiertes Curriculum für Lernfabriken
Ein didaktisch hinterlegtes Konzept für Lernfabriken
M. Abel, S. Czajkowski, L. Faatz, J. Metternich, R. Tenberg
Die produktionstechnischen Kompetenzen der Mitarbeiter sind auch zukünftig ein Erfolgsfaktor für den Standort Deutschland. Im Rahmen des Forschungsprojekts Idefix entwickeln der Arbeitsbereich Technik- didaktik des Instituts für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik und das Institut für Produktionsmanagement, Technologie und Werk- zeugmaschinen der Technischen Universität Darmstadt ein kompetenz- orientiertes Curriculum für Lernfabriken. Ziel ist eine Optimierung beim Vermitteln von Kompetenzen.
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